Weinhaus Ruthardt

27/07/2024

Ein sehr unterhaltsamer Abend mit HG.Butzko. Vielen Dank.

27/07/2024

Mäc Härder bringt alle zum Lachen... ein sehr schönes Abend, vielen Dank.

25/07/2024

nächster Kabarett Termin am Wochenende: Mäc Härder und HG.Butzko. Es gibt noch Karten für beide Künstler. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

01/07/2024

"Frank Fischer & Friends" im Weinhaus Ruthardt. Es war wie immer eine große Freude dank meiner phantastischen Gäste Thomas Nicolai und Matthias Jung, dem tollen Publikum und natürlich Jochen Ruthardt und seinem grandiosen Team. ❤️
Foto: André Mischke

30/06/2024

Frank Fischer, Matthias Jung und Thomas Nicolai auf der klein-kunst-bühne. Eine fantastische "Mix-Show" für das Zwerchfell

29/06/2024

Götz Frittrang bei uns auf der klein-kunst-bühne - ein sehr schöner Abend.

25/06/2024

Unsere Jubiläums-Füllung - 25 Jahre Klein-Kunst-Bühne in Lauda-Königshofen - ein frischer, knackiger Wein der begeistert - Duft nach Aprikose und Melone, cremig und elegant mit mineralischem Nachhall.

21/06/2024

Feiern Sie mit uns und den Künstlern 25 Jahre Klein-Kunst-Bühne. Für jeden Künstler gibt es noch Karten zu kaufen. Wir freuen uns auf Sie – bleiben Sie neugierig.

13/03/2024

Frühjahrs-Verkostung am 14.04.2024

16/10/2023

Herbst-Verkostung am 22.10.2023 zwischen 14-18:30 Uhr.

07/10/2023

Comedy Show in der Turnhalle Dittigheim.

26/08/2023

Christian Springer bei uns auf der klein-kunst-bühne - ein sehr schöner Abend.

26/08/2023

Ein lustiger Abend mit Stephan Bauer auf der klein-kunst-bühne.

25/06/2023

Roberto Capitoni auf der klein-kunst-bühne in Lauda-Königshofen - wir haben herzlich gelacht 😂

24/06/2023

Mathias Tretter - Offizielle Fanpage auf der klein-kunst-bühne - vielen Dank für den schönen Abend!

22/06/2023

Kabarett auf der klein-kunst-bühne in Lauda-Königshofen an diesem Wochenende: am Freitag Mathias Tretter und am Samstag Roberto Capitoni. Es sind nur noch wenige Karten verfügbar

04/10/2022

Herbst-Verkostung 2022

27/08/2022

Götz Frittrang, ein perfekter Abschluss für das Kabarettjahr 2022. Vielen lieben Dank.

27/08/2022

Götz Frittrang – „Götzendämmerung“ heute Abend um 19:30 Uhr bei uns auf der klein-kunst-bühne. Kartenbestellungen sind noch möglich.

26/08/2022

Kabarett im Doppelpack: Benjamin Eisenberg & Matthias Reuther - ein sehr schöner Abend.

26/08/2022

Heute Abend auf der klein-kunst-bühne in Lauda-Köngishofen: Benjamin Eisenberg & Matthias Reuther – „Kabarett im Doppelpack – best of“ - ES SIND NOCH EIN PAAR PLÄTZE FREI...

28/07/2022

Kabarett auf der http://xn--klein-kunst-bhne-vzb.de/ Inka Meyer ist am 30.07. mit Ihrem Programm „Zurück in die Zugluft“ bei uns. Es sind noch Restkarten da...

FRANKEN – ich komme …!!! Diesen Samstag aufs Open Air in Lauda-Königshofen. Heute auch schon mal vorgemerkt: die weiteren Tourdaten durch meine alte Heimat.😉Und wer noch weiterscrollen mag findet sogar das ganze Interview aus den Fränkischen Nachrichten.

*** SA, 30. Juli im Weinhaus Ruthardt in Lauda-Königshofen
http://www.xn--klein-kunst-bhne-vzb.de/
*** SA, 17. September im Gemeindesaal zum Löwen in Stockheim
www.gemeinde-stockheim.de/internet/index.php?page=13212/
*** SA, 12. November im bei den KulturGezeiten Drexelius & Schmidt GbR im IDEENStern in Hausen bei Würzburg
www.kulturgezeiten.net/events/inka-meyer-zuruck-in-die-zugluft-1
*** SA, 19. November im Nürnberger burgtheater e.V.
https://burgtheater.de/spielplan/
*** SA, 26. November bei Convenartis in Wertheim
www.convenartis.de
*** SA, 10. Dezember in der Brauerei Prechel beim Bänkla Verein für Kultur und Bildung Uehlfeld e.V. in Uehlfeld
www.baenkla-kultur.de

Inka Meyer, Sie sprühen vor guter Laune und frechen Einfällen. Nicht nur auf der Bühne, sondern auch im „richtigen Leben“…?

In der Tat und – auch schon von klein auf. Kunst und Musik begleiten mich mein ganzes Leben. Der Kunst bin ich aktiv treu geblieben: Eine Trennung zwischen Job und Freizeit gibt es für mich nicht. So arbeite ich eigentlich immer. Dieses Jahr geht’s z.B. im Sommerurlaub in den Kosovo. Hier wurde in Pristina soeben die Manifesta eröffnet, die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst. Auf der Balkanhalbinsel war ich noch nie und sah die Kunstausstellung als Anlass, Reiselücken zu füllen und kreativ aufzutanken. So befinde ich mich auf einer andauernden Suche nach Antworten auf Fragen und Zweifel, die mich im Leben umtreiben. Und diese philosophischen Gedanken und mein humoristisches Angebot, das Leben auch mal von der gegenüberliegenden Seite aus zu betrachten, dürfen meine Zuschauer eben auch in meinen Bühnenprogrammen erleben. Am meisten freue ich mich am Kabarettabend dann immer über „Meyersche WiederholungstäterInnen“. Sie wissen genau: „Humor ist immer auch eine Frage … des Humors“.

Woher nehmen Sie die Ideen für das aktuelle Programm „Zurück in die Zugluft“?

Meine Inspiration bekomme ich durch Tageszeitungen! Speziell alte Zeitungen. Ich bin ein sogenannter Slow Reader, ein langsamer Leser: Je schneller sich unsere Welt dreht, desto „schneckiger“ werde ich. Wichtig ist dabei auch noch, dass man nicht nur alte Zeitungen liest, sondern auch immer von hinten nach vorne. Mit Politik bei der ersten Tasse Kaffee morgens schon in den Tag starten? Davon rate ich ganz klar ab! Das gute Karma wäre hinüber, effektives, kreatives Arbeiten unmöglich. Man beginnt viel besser mit dem Kulturteil, Sport, TV … Herrlich ist auch das Horoskop. Immer zuerst die Sterne befragen. Denn wenn ich im Horoskop lese, „finanziell wird das Jahr für Sie ein voller Erfolg“ und später auf Seite 1 „Wirtschaftswachstum stagniert“, weiß ich genau: der Habeck hat nicht recht!

Was Ihre Zuschauer erwartet ist gesellschaftspolitisches Kabarett mit demokratischem Humor. Ein großer Anspruch …

Richtig, das ist eine Herausforderung. Und eben genau das Merkmal, welches Kabarett als Kunstform auszeichnet: Es ist unterhaltend und bringt die Lachmuskeln zum Schütteln, aber der Gegenstand der Betrachtung sollte dabei immer von gesellschaftlicher oder politischer Relevanz sein. Und unter demokratischem Humor verstehe ich, dass ich dabei alle Bevölkerungsgruppen ansprechen will: egal, ob alt, ob jung, Mann oder Frau oder LGBTQIA+, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, ganz unabhängig vom Beruf oder Bildungsstand. Außerdem überschreite ich bei meiner Satire niemals die Grenzen einer fairen Auseinandersetzung. Meine Pointen können mitunter scharf sein, aber sie sind niemals unter der Gürtellinie oder persönlich.

Warum sind aus Ihrer Sicht Kabarett oder auch Comedy, Kunst und Kultur für das Publikum wichtig?

Kunst vollzieht einen Perspektivwechsel, stellt neue Fragen und macht Probleme auf kreative und ungewöhnliche Weise anschaulich. Dadurch kann man einen anderen Zugang zu den jeweiligen Themen gewinnen. Und im Kabarett ist dabei das Mittel der Wahl: die Komik. Der Humor beleuchtet unsere Welt in einem anderen Licht. Und gerade das ist heute sehr wichtig! Denn auch in schweren Zeiten muss man mal lachen – und zwar nicht obwohl, sondern weil die Lage ernst ist. Fühlt sich das Leben bedrohlich an, so verziehen wir uns gerne mal in unsere Schneckenhäuser. Das ist aber der falsche Weg. Wir brauchen Mut, Kraft, Durchblick und vielleicht auch ein bisschen Hoffnung … Und das alles gibt uns der Humor.

Seit 2019 sind Sie hauptberuflich Kabarettistin, haben die Arbeit als Kommunikationsdesignerin hintenangestellt. War das die richtige Entscheidung? Und warum?

In Anbetracht der existentiellen Fragen, die mein Job als Kabarettistin gerade aufwirft, denkt man natürlich zurück an die Zeiten in gesicherter Festanstellung, bei Kantinenessen und geregeltem Einkommen. Doch, um Vincent van Gogh hier zu zitieren: „Normalität ist eine gepflasterte Straße. Man kann gut drauf gehen. Aber es wachsen keine Blumen auf ihr.“ Mein kreativer Drang, freischaffend zu arbeiten, ob auf der Bühne, als Texterin oder beim Illustrieren meiner eigenen Bücher, ist zu stark ausgeprägt: Es gibt für mich kein zurück in den alten Job vor der Theaterzeit. Dank des Künstlersozialkassen-Status bin ich Gott sei Dank krankenkassentechnisch auch gut – und vor allem bezahlbar – abgesichert. In Coronazeiten denkt man über diese gesetzlichen Versicherungen natürlich nochmal ganz neu nach: So habe ich meine Riesterrente jüngst sogar aufgestockt und nicht runtergefahren. Ich bin sehr dankbar dafür, in Deutschland als Künstlerin tätig sein zu können. Hätte ich in diesen Zeiten jedoch noch Kinder zu ernähren, sähe die Kunstwelt für mich allerdings schon wieder ganz anders aus …

Sie haben schon auf der Kleinkunstbühne Lauda gastiert. Welche Erinnerungen haben Sie an den Auftritt vor einem Jahr mitten in der Pandemie?

Gefühlt befinden wir Kulturmenschen uns tatsächlich auch weiterhin „mitten in der Pandemie“. Jüngst habe ich in das Förderprogramm „Land fördert Kunst trotz Abstand“ von Baden-Württemberg reingeschaut, mit dem die Wiederaufnahme des Kulturbetriebs ermöglicht werden soll. Im Fokus steht dabei „die Zurückgewinnung des bekannten Publikums“. Das sagt doch alles! So sind uns viele, viele Theatergänger weggebrochen – und keine neuen nachgekommen. Die Sommerzeit ist trotz der aktuellen Coronazahlen für uns dennoch eine hellere Zeit mit kleinen Lichtblicken, da eben – wie diesen Samstag in Lauda-Königshofen – die Open Air-Saison läuft und in der Frischluft die Zuschauer lockerer sind. Wie auch der Theaterbesuch an sich: Inzwischen sind die Regelungen für Zuschauer ja nun endlich nicht mehr „diffus-konfus“.

Auf was darf sich das Publikum am Samstag in Lauda freuen?

Auf einen wunderbaren Sommerabend, mit vielen netten Menschen, kühlen Getränken und einer Künstlerin, die ihre ganze Spielfreude und Herzblut allein der Unterhaltungen ihrer Gäste widmen wird. Es warten und locken einfach ein paar schwerelose Stunden!