27/03/2024
Liebe Freunde des Biergwölbs,
Am Ostersonntag ist es endlich soweit: Das Biergwölb hat wieder geöffnet. Wir beginnen mit einem Frühschoppen ab 11:00 Uhr. Danach dann jedes Wochenende Freitag, Samstag, Sonntag ab 17 bis ca 23 Uhr. Aus Personalmangel aber vorerst ohne Küche, außer bei Gruppenvorbestellungen und Seminaren.
Warum öffnen wir jetzt?
Mit Claudia Hödl wurde nach langer Suche jemand gefunden, die sich um den Bereich Brauerei kümmern kann. Zuletzt konnte aus Terminengpässen ja kein kontinuierliches Brauen mit hohem Anspruch sichergestellt werden, Claudia kam mit einer Spontanbewerbung und bereitet sich und die Brauerei seit Jänner auf die Öffnung vor. Kommt in Scharen und probiert das neue Schönbacher Pils in alter Rezeptur.
Whiskyfreunde bitte unbedingt vormerken:
Unter unseren derzeit ca 300 offenen Flaschen Whisky gibt es ein paar, deren Füllstand recht niedrig ist. Diese gehören entsorgt. Daher suchen wir 30 Freiwillige, die an der Vernichtung teilnehmen möchten. Jeder Teilnehmer erhält im Rahmen der Veranstaltung nach einem Zufallsprinzip 6 mal 2cl eingeschenkt. Die Spielregeln werden bei Beginn noch genauer erläutert. (Für Insider: So, wie wir es 20 Jahre lang auch in Berlin gemacht haben)
Also: Samstag 20.04.24 großes Whisky Restetrinken! Voranmeldung sichert Plätze
Beginn der Veranstaltung 19:30 Uhr, Teilnahmekosten 25 Euro pro Person.
Die Whiskys sind 3 bis über 20 Jahre alt und zum Großteil Faßstärken.
Für Auswärtige empfiehlt sich ggf eine Übernachtung. In Schönbach gibt es mehrere Bettenanbieter, darunter in unmittelbarer Nachbarschaft das Seminarhaus-Fred.at. Dort gibt es die höchste Bettenzahl im Ort. Leicht zu finden: Wenn man das Biergwölb verläßt, nach rechts schauen und ca 50 Meter entfernt ist der Eingang. Da dort aber, wie der Name sagt, immer wieder Seminare stattfinden, empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.
Wann geht es mit dem eigenen Whisky los? Naja, da habe ich die Schwierigkeiten unterschätzt. Auf meine Ankündigung beim Amt, daß ich jetzt anfangen möchte und den Zollantrag stelle, wurde mir geantwortet, daß es ganz so einfach nicht ginge und ich es formal beantragen muß. Das hab ich dann gemacht. Der Antrag war aber absolut nicht so, wie eine Behörde in Österreich sich das vorstellt. Nach diversen Telefonaten beauftrage ich jetzt eine Firma, die derartige Anträge routinemäßig stellt. Dauert vermutlich 1-3 Tage. Das Amt schickt den Antrag dann an einen Sachverständigen weiter. Zeitaufwand vermutlich 1-3 Tage. Der Sachverständige prüft mit Sachverstand und übermittelt das Ergebnis ans Amt. Dauer hoffentlich auch nur noch 1-3 Tage, da der Vorgang ja bereits vollständig bekannt ist. Das Amt überprüft dann die Prüfung des Sachverständigen und spätestens dann wird es seltsam: Laut Schätzung kann die Prüfung des Amtes dann 1-6 Monate dauern. Ich hoffe mal, daß man mir hier nur Angst machen wollte. Zwischenzeitlich werde ich dann die Anlage aus Tschechien zurückholen, dort wurde die Zollverplombung bereits durchgeführt. Der Zollantrag wird dann gestellt, wenn der Sachverständige "grünes Licht" gegeben hat. In den 1-6 Monaten kann der Zoll dann die Anlage besichtigen und die Formalitäten abklären. Somit sind Zoll und Amt vermutlich halbwegs gleichzeitig fertig. Wann? In 2-7 Monaten aus heutiger Sicht. Es wird dann, sobald ein Termin realistisch planbar ist, eine "Brennparty" geben. Also im Mai/November diesen Jahres.
Für das Chorseminar im Juli denke ich für die abendliche Session über ein Lied nach, das ich singen werde. Vermutlich mit eigenem Text "I`m NOT from Austria" 🙂
Ihr und Euer
Klaus Pinkernell